Tanz mit dem Sommer
Sommer, du bist meine Zeit,
deine Tage hell, voll Freundlichkeit.
Sonnenlicht strahlt in vollem Glanz,
die Bienen mitten im Blütentanz.
Ich schaue hinaus in den Tag,
ob dieser so zu sein vermag?
Dunkle Wolken zieh'n voran,
Wind kündet Veränderung an.
Sommer, du bist meine Zeit,
wunderbares hältst du bereit.
Frische Früchte, bringst Ernte ins Haus,
lieg' unterm Baum, ruhe mich aus.
Da fröstelt es auf der Haut,
Blitz und Donner, gewaltig, laut.
Ich schaue in die Natur,
gewaltig ist die hinterlassene Spur.
Sommer, du bist meine Zeit,
wo bleibt die Leichtigkeit, dein Geleit.
Soll ich mich ängstigen, aufregen,
nach dem Besseren streben?
Über die Jahre gesehen,
wird wieder der Sommerwind wehen.
Vom Schöpfer ist alles wohl gedacht,
der Lauf der Zeit, Tag und Nacht.
Sommer, du bist meine Zeit,
zwischen Frühling und Herbst gereiht.
Kommst jedes Jahr in neuem Gewand,
ziehst in deiner Art durchs Land.
Drum lass ich mich auf dich ein,
so wie es ist, so soll es sein.
Tanze mit dir durch diese Zeit,
nehme an, was du hältst bereit.
Sommer 2024
Thomas Betschart